Störtebeker Braumanufaktur

Adresse & Kontakt

Störtebeker Braumanufaktur GmbH
Greifswalder Chaussee 84-85
18439 Stralsund
Deutschland

Telefon: 0049 (0) 3831 255 0
Fax: 0049 (0) 3831 255 513
Web: www.stoertebeker.com
E-Mail: info@stoertebeker.com

Die Brauerei Störtebeker besteht als mittelständisches Unternehmen seit dem Jahre 1827 und ist Mitglied in der Vereinigung freier Brauer. Die freien Brauer sind ein Zusammenschluss mittelständischer Brauereien zur Förderung der Bierkultur. Gegründet wurde das Unternehmen in der Stadt Stralsund. Das Identitätsmerkmal der Störtebeker Brauerei ist das Segelglas. Im Jahre 2016 wurde eine Produktionsmarge von etwa 180.000 hl der Störtebeker Braumanufaktur abgefüllt. Im Jahre 1827 trug das Unternehmen noch den Namen Stralsunder Vereinsbrauerei, zur damaligen Blütezeit des Kaiserreiches war die Brauerei Störtebeker bereits Hoflieferant der Ostseebäder. Es entstand zügig eine erhöhte Nachfrage nach Störtebeker Bierspezialitäten, sodass an der Greifswalder Chaussee schon bald ein Brauereineubau erfolgte, ausgestattet mit moderner Technik. Auch eine Kältemaschine neuester Generation der Firma Linde kam damals erstmalig in der Brauerei zum Einsatz.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Bierproduktion sofort wieder aufgenommen

Im Zweiten Weltkrieg kam die Bierproduktion komplett zum Erliegen, in den Nachkriegsjahren wurde die Produktion dann aber weitergeführt. Eingerichtet wurde in den 1950 er Jahren ein VEB, also ein volkseigener Betrieb. Aufgrund der damals allgemein herrschenden schlechten Versorgungslage wurde die Brauerei allerdings nur mit schlechten Rohstoffen versorgt und die veraltete Technik sorgte ebenfalls dafür, dass sich die Qualität des Bieres erst mal verschlechterte. Ein wirtschaftlicher Niedergang der Brauerei war die unmittelbare Folge daraus. Die Unternehmensgruppe Nordmann übernahm die Brauerei Störtebeker im Jahre 1991 für einen Kaufpreis von damals 1 Million DM. Die Braustätte wurde dann zügig um eine Gastronomie erweitert, auch bekannt geworden unter dem Namen Braugasthaus Alter Fritz. Im weiteren Verlauf der Unternehmensgeschichte brachte die Störtebeker Brauerei im Jahre 2005 ein finnländisches Regalsystem auf den deutschen Markt und zwar als eigenes Lizenzprodukt.

Umfangreiche Investitionen mit modernstem Equipment sichern den Unternehmenserfolg

Das innovative Regalsystem präsentierte die Bierprodukte der Brauerei Störtebeker auf rollbaren Sechserträgerelementen. Im gleichen Jahr wurde auch die gesamte Produktionsanlage umfänglich erweitert, außerdem verlagerte das Unternehmen Nordmann den Getränkehandel auf ein Grundstück an der Rostocker Chaussee. Die Unternehmensgruppe wurde im Jahre 2010 von den beiden Brüdern des Unternehmens Nordmann aufgeteilt. Um den Störtebeker Bernsteinweizen zu produzieren, wurden ebenfalls im Jahre 2010 2 neue Gärtanks mit insgesamt 120.000 l Fassungsvermögen angeschafft. Das Trafohaus der Störtebeker Brauerei wurde im Jahre 2014 abgerissen, um damit Platz zu schaffen für neue Lager- und Gärtanks. Im neu errichteten Gärkeller wurden im Jahre 2015 12 neue Stahltanks, knapp jeweils 14 m hoch, aufgestellt. Ein Jahr später wurden zusätzlich 8 neue Malzsilos installiert, der Ausbau wurde Ende 2016 ergänzt durch ein zusätzliches Würze-Vorlaufgefäß, einen Läuterbottich sowie eine Maischepfanne.

Die Störtebeker Brauerei hat bei der Elbphilharmonie die alleinigen Ausschankrechte

Seit dem Monat Oktober 2016 betreibt die Störtebeker Brauerei zusätzlich auch die Gastronomie in der neuen Hamburger Elbphilharmonie. Bereits vor deren Grundsteinlegung hatte sich die Störtebeker Brauerei dort die Ausschankrechte gesichert. Die wirtschaftliche Entwicklung der Störtebeker Brauerei hing immer auch mit den Rahmenbedingungen der jeweiligen Zeitepoche zusammen. Zu Zeiten der DDR lag der jährliche Absatz bei etwa 100.000 hl, ging dann aber bis zum Jahre 1995 auf etwa 10.000 hl zurück. Flaschen-Bier wurde erst wieder ab dem Jahre 1998 abgefüllt. Der Gesamtabsatz bezifferte sich im Jahr 2005 auf etwa 88.000 hl. Das Jahr 2016 gilt als eines der erfolgreichsten in der gesamten Unternehmensgeschichte der Störtebeker Brauerei. Es wurden im Jahresverlauf 2016 etwas mehr als 180.000 hl der Bierspezialitäten von Störtebeker abgefüllt und verkauft.

Bei Bierwettbewerben belegt die Störtebeker Brauerei stets vorderste Plätze

Beim Absatz von Weizenbieren im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern verzeichnete die Stralsunder Brauerei im Jahre 2004 einen Marktanteil von 22 %, was sie zum Marktführer machte. Neben den typischen Bierspezialitäten, wie etwa Starkbier, Kellerbier, Bernsteinweizen oder Glühbier produziert das Unternehmen auch Biermischgetränke und zahlreiche andere Erfrischungsgetränke aus der hauseigenen Mineralquelle. Auch alkoholfreies Bier gehört zum umfangreichen Produktportfolio der Störtebeker Brauerei. In den Jahren 2008-2014 produzierte die Störtebeker Brauerei Bio Limonaden. Die Störtebeker Brauerei hat ihre Produkte in der Vergangenheit bereits mehrfach bei zahlreichen Wettbewerben erfolgreich vorgestellt und platziert. Mitarbeiter der Brauerei Störtebeker haben darüber hinaus mehrfach an der Weltmeisterschaft der Biersommeliers erfolgreich teilgenommen.

Biere dieser Brauerei

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