Himburgs Braukunstkeller

Adresse & Kontakt

Himburgs Braukunstkeller GmbHAlexander HimburgEhrengutstraße 2780469 München

Tel.: 0151 – 40 65 35 33
E-Mail: info@himburgs.com

Alexander Himburg, ein Craft-Beer-Pionier in Deutschland, gründete den Braukunstkeller, um außergewöhnliche Biere zu schaffen. Seine Biere zeichnen sich durch Handwerkskunst, Kreativität und Wagemut aus und werden sowohl von Mainstream-Bieren als auch von Craft-Bierliebhabern hoch geschätzt. Himburg betrachtet das Brauen als eine Art spirituelle Schatzsuche, um einzigartige Biere aus Hopfen, Malz und Leidenschaft herzustellen. Nach einigen Umwegen und Insolvenz zog er nach München und braut nun seine Biere im Bayerischen Wald, wobei sein Double India Pale Ale "Amarsi" eines seiner herausragenden Biere ist, das durch herbe Noten von Mango und Orange sowie einen ausgewogenen Karamellgeschmack gekennzeichnet ist. Neben Amarsi bietet der Braukunstkeller auch andere Biere wie India Pale Ales und ein Bavarian Dry Hop Lager an, das die bayerische Brautradition ehrt.

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„Life is too short to drink bad beer“, sagt Brauer Alexander Himburg, „das Leben ist zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken.“ Der Mann weiß zweifellos wovon er da spricht. Seit mehr als zwölf Jahren dreht sich bei ihm alles um das besondere Bier. Himburg gehört in Deutschland denn auch mit zu den den Craft-Beer-Pionieren. Abzusehen war das freilich wie bei so vielen anderen nicht. Er studierte zunächst nämlich Biologie, bevor er das Studium schmiss und eine Brauerlehre begann. Einfach nur das Handwerk zu erlernen schien Himburg aber nicht genug zu sein. Er wollte definitiv mehr und wirklich außergewöhnliche Biere kreieren. In hunderten von Experimenten mit dem Sud suchte er nach seinem eigenen Weg. Das Ganze mündete schließlich in Himburgs Braukunstkeller.

Handwerk, Kreativität und Wagemut

Kunst kommt ja bekanntlich von Können. Gleichzeitig braucht wirklich große Kunst immer auch einen gehörigen Schuss an Kreativität und neuen Ideen. Und ja, Mut gehört unbedingt auch dazu. Alexander Himburg hat all das ganz offensichtlich. Die Biere seines Braukunstkellers überragen nicht nur die Mainstreambiere der Großbrauereien um Längen, sondern stechen Kennern zufolge auch unter den Craftbieren heraus. Geht es ums Brauen, dann spricht Himburg von einer spirituellen Schatzsuche, um flüssiges Gold in einem vollendeten Geschmack zu kreieren. „Der Weg eines Craft Brauers ist wie die Reise eines Alchemisten“, sagt er und verweist auf seine Vision – nämlich wohlschmeckende und einzigartige Biere aus Hopfen, Malz und Herzblut herzustellen.

Wege und Umwege: Vom Odenwald in den Bayerischen Wald

Eine Vision zu verwirklichen ist freilich nicht selten ein steiniger Weg, der zudem nicht unbedingt geradlinig verlaufen muss. Weil die Zusammenarbeit mit Himburgs Braustätte in Michelstadt im Odenwald nicht mehr klappte, musste sein Braukunstkeller 2015 Insolvenz anmelden. Himburg dachte da allem Anschein auch kurz mal darüber nach, die Selbstständigkeit ganz aufzugeben und sich von einer Brauerei anstellen zu lassen. Er entschied sich dann aber doch anders, zog nach München und braut seine Biere nun im Bayerischen Wald. Der Grund dafür ist ganz einfach: Das Wasser dort sei ähnlich weich wie das im Odenwald, so Himburg. Seine Biere schmeckten jetzt aber dennoch etwas anders, erklärt er. Das Sudhaus und der Sudkessel hätten nämlich durchaus einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Geschmack. Himburg ist sich aber sicher, dass seine Biere jetzt noch besser schmecken würden als zuvor. Seine neue Wirkungsstätte ist die Hofmark Brauerei in Loifling. Die Brauanlage sei die gleiche wie in Michelstadt, nur deutlich größer. Für Himburg ist die Hofmark Brauerei auch deswegen die perfekte Braustätte für seine Bierideen.

Ein IPA als Prunkstück und Aushängeschild

Prunkstück seiner derzeit insgesamt fünf Biere umfassenden Kollektion dürfte zweifellos sein Amarsi sein. dabei handelt es sich um starkes Double India Pale Ale (IPA), das sich vor allem durch herbe Noten von Mango und Orange auszeichnet und gleichzeitig einen recht ausgewogenen, bittersüßen Karamellgeschmack hat. Amarillo und Simcoe heißen die beiden Hopfensorten, die Himburg darin verwendet. Erstere biete statt der üblichen Zitrusnoten eher herbe Anklänge an Orangen, letzterer erinnere an eine reife Mango und an Grapefruit. Die Bittereinheiten des Amarsi würden mit einem sanften Mantel malziger Süße verschmelzen, beschreibt Himburg seine Kreation.

Eine geradezu klassische Vielfalt

Neben dem Amarsi hat der Braukunstkeller von Alexander Himburg noch zwei einfach India Pale Ales im Sortiment, Mandarina und Laguna genannt. Zudem gibt es ein leichtes, geradezu klassisches American Pale Ale, das vor Zitrusnoten geradezu sprüht. Schlussendlich huldigt Himburg mit seinem Braukunstkeller aber auch der langen Brautradition Bayerns. Mit seinem Bavarian Dry Hop Lager bietet er ein naturtrübes Lagerbier an, das nach seinen eigenen Angaben frisch wie ein Pils daherkomme, gleichzeitig aber einen leichten Malzkörper wie ein Helles habe. Für Alexander Himburg ist dieses Bier der ideale Einstieg in die Welt der Craftbiere – am besten direkt aus der Flasche getrunken.